Landtagskandidat Thomas Reusch- Frey: "Ich gehe in die Politik, um für die soziale Gerechtigkeit zu kämpfen"

Veröffentlicht am 13.07.2010 in Landespolitik

Kürzlich stellte sich der Landtagskandidat Thomas Reusch-Frey, Pfarrer in Bissingen interessierten Bürgern am SPD-Stammtisch vor.

Der 51 jährige gelernte Landwirt und Pfarrer kann auf ein bewegtes Leben auf der Schwäbischen Alb verweisen. Grundschule, Hauptschule, Realschule und dann Wechsel ans Gymnasium mit Abitur, waren die schulischen Stationen des Landtagskandidaten.
" Ich weiß, wie schwer es ist, aus einfachen Verhältnissen heraus Abitur machen zu wollen". Heute habe er 3 Kinder in der Schule. Seine zahlreichen Erfahrungen mit der Schule, zeigten ihm heute, auch als Religionslehrer in Bietigheim-Bissingen, dass alle getan werden müsse, dass Bildung der Kinder nicht mehr vom Geldbeutel der Eltern abhänge. Schon heute würden in Baden-Württemberg große Mengen an Geld der Eltern für Nachhilfe ausgegeben. Schulklassen mit 32 Kindern schließe schwächere Schüler von der Bildung aus. Auch fordere er damit aufzuhören, die Kinder nach der 4.Klasse Grundschule zu selektieren. Nötig seien längere gemeinsame Ganztagesschulen bzw. Ganztagesbetreuungen für die Kinder in Baden-Württemberg..Leider belaste das Land bei solchen Veränderungen hauptsächlich die Städte und Gemeinden.Diese hätten heute schon genug finanzielle Sorgen.
Sein besonderes Anliegen gelte der Diakonie, der Hilfe für die Schwächeren in der Gesellschaft. Langzeitarbeitslose brauchen dringend Beratung und Hilfe und keine Kürzungen der Leistungen. Kinderarmut finde gerade dort sehr häufig statt. Trotzdem soll im Land den arbeitslosen Eltern das Elterngeld gestrichen werden. Wichtig sei auch eine gute Jugendberatung. Der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Arbeit sei in der heutigen Zeit schwer genug. Viele Jugendliche brauchen hier wirksame Unterstützung, um nicht in Arbeitslosigkeit zu landen.
In der Diskussion wurde die verfehlte Gesundheitspolitik der schwarz-gelben Regierung heftig kritisiert. Der Kandidat fordert hier eine solidarische Bürgerversicherung, in der alle beteiligt werden und vor allem starker Schultern mehr tragen müssen als die Schwachen und Kranken in der Gesellschaft. Empört wurde festgestellt, dass die Regierung von einer Reform der Krankenversicherung spreche, beschlossen sei im Kabinett aber lediglich eine Beitragserhöhung. Hier werden hauptsächlich die Arbeitnehmer zur Kasse gebeten. Gerade im sozialen Bereich wurde gefordert, die SPD müsse ihr soziales Profil wieder erkämpfen.
Klare Position vertritt Reusch-Frey im Bereich der Energiepolitik. GKN I müsse abgeschalten werden, alternative Energien müssten zukünftig Vorrang haben. " Dazu gehört auch Windkraft. Wer weg vom Atomstrom will, darf alternative Energien nicht verhindern" führte Thomas Reusch-Frey aus.
Bruno Kneisler, SPD-Ortsvorsitzender der Besigheimer SPD, dankte dem Landtagskandidaten und sagte ihm die volle Unterstützung der Besigheimer Genossen im Wahlkampf zu. Dank und Anerkennung sprach er auch Christine Rudolf aus. " Sie hat 15 Jahren die Interessen der Bürger im Landtag gut vertreten, immer wenn wir sie in Besigheim gebraucht haben, war sie für uns da.

 

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